Top 5 – Live Records

Salival

Tool

Das limitierte Album “Salival” von Tool ist eine Suche. Eine Suche nach dem Sein und dem Verstand. Ich kannte und predigte bereits das ein Jahr später erschienene dritte Studio Album “Lateralus”, welches sich bereits  ein Platz in meinen Best Of Metal Records gesichert hat. Aber das ein Live Album die künstlerischen Fähigkeiten einer Studio Session von Musikern diesen Kalibers so überragt ist beindruckend. Was manche Musiker in zeitraubenden Studioaufnahmen versuchen zusammen zu kopieren, wird hier von vier kalifornischen Künstlern ad absurdum gestellt.
Tragende, sich immer wieder ändernde und windende Rhythmen, sphärische Gitarrenteppiche und ein ursprüngliches Table. Mit “No Quarter” hat Tool sogar den schmalen Grad der Peinlichkeit beim Covern von Led Zeppelin Songs gehalten. Es klingt mehr nach Respekt als nach Überheblichkeit. Ein Wermutstropfen gibt es leider: Es ist eine Studioaufnahme.
Aufgenommen in der Zeit von 1992 bis 1998.
Veröffentlicht am 12. Dezember 2000 bei Volcano Entertainment und dem bandeigenen Label Tool Dissectional.

Made in Japan​​

Deep Purple

Aufgenommen während der Japan Tour im August 1972 in der Festival Hall, Osaka, und im Budokan, Tokio.
Veröffentlicht im Dezember 1972 bei Purple Records, EMI und Warner Bros.

Entreat

The Cure

Aufgenommen im Juli 1989 in der Wembley Arena, London.
Veröffentlicht am 25. März 1991 bei Fiction Records.

Pulse

Pink Floyd

Aufgenommen zwischen August und Oktober 1994 in London, Rom, Modena und Hannover während der Division Bell Tour.
Veröffentlicht am 5. Juli 1995 bei EMI und Columbia Records.

Five Live​

George Michael
&
Queen

Aufgenommen am 20. April 1992 beim “The Freddie Mercury Tribute Concert” im Wembley Stadium, London.
Veröffentlicht am 19. April 1993 bei Hollywood Records and Parlophone Records.