Ein Leben ohne Computer wäre für mich nicht mehr vorstellbar. Mein erstes Programm schrieb ich 1986 auf einem Commodore 128, dem ersten Rechner von meinem Bruder mit streng reglementierten Zugangszeiten. Als mein Bruder den Atari ST für sich entdeckte (Danke, Matt’n) und ich fast zeitgleich den Amiga 500 begann ein Wettbewerb um Speicherkapazitäten und Gleitkommaoperationen pro Sekunde.
Wir inhalierten jede neue Information, philosophierten über jedes Detail von neuen Technologien, wir vernetzten Rechner, feierten das Internet als Ablösung unserer ANSI-Mailbox, fieberten beim Millennium-Bug, entwickelten, programmierten, installierten, testeten…